Bereits zu 13. Mal fand vergangenes Wochenende der Arthur-Heil-Cup des Kreuznacher Hockey Club statt. Wieder einmal hieß es in der Sportstadt Kreuznach Wettkampfatmosphäre auf hohem Niveau testen und zwar in der Altersklasse u16. So waren am Wochenende acht Mannschaften damit beschäftigt, sich für die jeweiligen weiterführenden Meisterschaften in ihren Regionen Deutschlands fit zu machen. Doch nicht nur aus Deutschland waren Mannschaften vertreten, es hatte sogar der amtierende österreichische Meister der MU16, der AC Wien, eine etwa elfstündige Reise auf sich genommen, um sich im anstehenden Meisterschaftskampf den nötigen Feinschliff zu holen. Der Bus mit Betreuern und Trainern sowie 30 Mädchen und Jungen reisten dafür extra schon freitags an. Benjamin Blaschke, Jugendwart und neben Tatjana Westkamp und Sven Kasper einer der Ausrichter des Arthur-Heil-Cup, freuten sich sehr über diese prominenten Gäste. "Das zeigt wie stark dieses Turnier ausgelegt ist. Schon seit Jahren versuchen wir das Spielniveau sehr hoch zu halten, nicht nur um unsere eigenen Teams zu fordern und vorzubereiten, sondern auch zukünftig eine Anlaufstelle für qualifizierte Mannschaften auf unserem Turnier zu sein“, so Blaschke.
Neben den Wiener Jungs und Mädchen waren auch Würzburg, Nürnberg, Leipzig und Worms vertreten, in ihren jeweiligen Verbänden mindestens unter den besten Drei.
Als einen weiteren Punkt warum dieses Turnier für die Teams aus Gesamtdeutschland so attraktiv geworden ist, nennt Tatjana Westkamp folgenden Grund: „Wir hatten uns im Vorfeld erneut um den jährlich bei uns stattfindenden Schiedsrichterlehrgang gekümmert. Denn nur mit gut ausgebildeten Schiedsrichtern sind Großereignisse wie Deutsche Meisterschaften auch entspannt zu händeln und genau diese Mannschaften wollen ja auch da hinfahren“.
So konnte auch Sven Kasper nach den zwei ereignisreichen Tagen nur gutes berichten: „Die guten Gegner und die professionell geleiteten Spiele heben unser Turnier heraus. So brauchen wir uns hinter den großen Sportstädten, in denen zeitgleich auch Turniere stattfinden, nicht verstecken. Doch ohne die Hilfe und Unterstützung zahlreicher Helfer wäre dies nicht so einfach möglich, Ihnen gilt unser großer Dank!“